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Wer ist hier eigentlich alles involviert? Was wird bereits vom Jugendrotkreuz und anderen Jugendverbänden angeboten? Was gibt es schon an Erste Hilfe-Produkten für Kinder auf dem Markt? Wie wird derzeit an Grundschulen Erste Hilfe vermittelt? Wie empfinden das Schüler, Lehrer und Erste Hilfe-Ausbilder?
Ein paar Wochen lang war ich fast wieder Grundschulkind. Gespräche und Beobachtungen in der Grundschule gaben mir lebhafte Einblicke in die Welt der Kinder, Lehrer und Jugendverbände.
Meine Umfrage gibt noch zusätzliche Aufschlüsse über die beteiligten Gruppen. Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen, an deren Eltern und Lehrkräfte: 6 Grundschulen, 600 Fragebögen, 60% Beteiligung.
Helfen heißt Anpacken - warum ist der Unterricht nicht aktiv und spannend gestaltet? Erste Hilfe ist Pflichtprogramm an bayrischen Grundschulen - warum ist die Umsetzung für die Lehrkräfte und Ausbilder so aufwendig und zeitintensiv? Die Hilfsbereitschaft von Kindern ist riesig - warum gibt es eigentlich kein ganzheitliches Konzept, das die Erste-Hilfe-Lehre mit weiterführenden Projekten, wie z.B. einem Schulsanitätsdienst, verbinden lässt?
Das Rescue Kids-Gesamtkonzept führt Kinder spielerisch und experimentell an die wichtige Thematik der Ersten Hilfe heran. Ein aktives Erste Hilfe-Lernprogramm ist eingebettet in eine Vielzahl an weiterführenden „Konzeptbausteinen“, welche grundlegendes Erste Hilfe-Wissen altersgerecht vermitteln, die Kinder bei der Anwendung der neu erlernten Erste Hilfe-Kenntnisse unterstützen und durch spielerische Wiederholung das Erste Hilfe-Wissen nachhaltig festigen. Grundschulen haben die Freiheit zu entscheiden, in welchem Umfang das Thema behandelt oder fächerübergreifend weitergeführt wird.
. spannender, offener Unterricht: selbstständiges Lernen an Stationen, Wissen dokumentieren
und gleich praktisch Anwenden; im eigenen Arbeitstempo; oft in Teams zusammen
. zunehmende Hilfsbereitschaft, höheres Selbstvertrauen und Sicherheitsgefühl
. früh mehr Verantwortung und langfristiges Erste Hilfe-Wissen
. modulares, nachhaltiges Lernkonzept: Arbeitserleichterung für Lehrkräfte
. freie Kombination der Lehrinhalte und flexibler zeitlicher Rahmen
. Betreuung durch den kompetenten Partner Jugendrotkreuz; jedoch zeitliche Unabhängigkeit
. umfangreiches Lehrangebot für Schulen und die eigenen Mitglieder in den Gruppenstunden
. Bewältigung der hohen Nachfrage von Erste Hilfe-Kursen an Grundschulen
. umfassendes Konzept zur Wahrnehmung des Erste Hilfe-Bildungsauftrags in frühen Jahren
Offene Diskussion und geheime Abstimmung: An verschiedenen Schulen diskutieren wir mit Hilfe schneller Versuchsmodelle gemeinsam über die Anwendung der verschiedenen Entwürfe. Die Schüler probieren begeistert aus, zeigen Probleme auf und finden kreative Lösungsvorschläge.
Im Anschluss stimmen die Kinder auf geheimen Stimmzetteln für ihren Favoriten.
Wichtige Produkteigenschaften der Schulsanitäterausrüstung sind eine maximale sichtbare Fläche, eine radiale Größenverstellung und stufenloses Verschließen, sowie eine ergonomische Taschenöffnung. Doch auch diese wichtigen Entscheidungen werden wieder von den Anwendern in Praxistests geklärt.